Samstag, 30. Juli 2011

Kafkaesk


Ich liebe Kafka.

Gehst du OBEN OHNE?

Reichlich verspätet kommt nun meine kleine Zusammenfassung über das Oben Ohne Open Air.

Der Grund, weswegen ich - und wohl 90% der Leute dort - hingegangen bin war eindeutig Frittenbude.
Die haben allerdings erst Abends gespielt, daher sind wir erst gegen späten Nachmittag hingekommen. Ich muss auch ehrlich zugeben, von den anderen Bands habe ich NICHTS mit gekriegt ;D
Um die Zeit zu vertrödeln habe ich tatsächlich an so nem Glücksrad-Gewinnspiel mit gemacht und mal eben den Hauptgewinnn gewonnen: x tausend Werbegeschenke von Maxi-DSL. Toll, aber immerhin ;D

Dann, irgendwann Abends, war es soweit: Frittenbude sollten spielen. Jedoch kam es zu etwas Verspätung weils ihnen Scheinbar vorne zu voll war und alle sich ein wenig verteilen sollten. Dazu kams natürlich nicht, deswegen sind wir dann nach Hinten gegangen. Aber von dort aus hatte man auch gute Sicht :)




Der Höhepunkt des Abends war ja "Bilder mit Katze". Ich liebe liebe liebe dieses Lied!



Alles in allem war es ein wunderbarer Tag, mit vielen neuen Bekanntschaften und guter Musik. Was will man mehr? Achja, ALLES FÜR UMSONST. Kein Eintritt :)

Sonntag, 24. Juli 2011

Also, ich war gestern mal wieder im Secondhandladen und bin - wie sollte es anders sein - fündig geworden!


Dieses schöne Hemd und die Hotpants waren meine Ausbeute :) Besonders das Hemd find ich klasse. Und beides zusammen für sage und schreibe 9,80 €!

Secondhandläden gibt es in München wie Sand am Meer, man muss nur wissen wo. Meine liebste Secondhandkette ist ja "ReSales".
Den gibt es mehrmal in München:
in der Sendlingerstraße, sehr klein und man läuft sehr schnell dran vorbei
in der Sonnenstraße, eine meiner Lieblingsfilialen, riesen groß mit tolles Auswahl
in der Weißenburgstraße uuuuund in der Poccistraße, meine ABSOLUTE Lieblingsfiliale!                                                
Ich muss jedoch sagen, dass das wohl nicht für jeden ist. Man muss sich wirklich drauf einlassen und nicht gleich aufgeben wenn man vermeintlich nur hässliche Sachen sieht. Alles durchschauen und anprobieren heißt die Devise!

Was ich dort sonst noch so ergattern konnte? Ich kaufe da zB sehr gerne Bandanas, die gibt es vorallem in der Sonnenstraße in allen Farben und Mustern. Aber ich hab auch schon eine Jeansjacke, noch andere Oberteile und Hosen gekauft aber auch schon ein schönes graues Kleid nenne ich jetzt mein :)

Donnerstag, 21. Juli 2011

Wonderland.

Limit: Im Condrobs Kontaktladen

Ich in einem Drogenkontaktladen?
Nun im Rahmen unseren letzten FPA-Nachmittags in der Schule haben wir dieser Einrichtung einen Besuch abgestattet. Eigentlich ja nicht sonderlich außergewöhnlich, denk ihr jetzt, Prävention blabla.
Aber das war es nicht. Es war ein echt bewegender Vormittag, der seine Spuren gelassen hat.

Erstmal, was ist das "Limit"?
Der Kontaktladen limit ist ein Treffpunkt für DrogenkonsumentInnen und Substituierte. Hier können sie sich ausruhen, Kaffee trinken oder an verschiedenen Aktivitäten teilnehmen. Wenn sie Hilfe brauchen, können sie sich an die Mitarbeiter wenden.
Es gibt dort Duschen, warme Mahlzeiten, Waschmaschinen, frische Spitzen, ...

Gut soviel dazu. Als erstes erzählte uns eine Mitarbeiterin über die Einrichtung, wie zB über ihre Tätigkeit, Ziele usw. Das war jetzt nicht allzu interessant. Aber danach bekamen wir die Gelegenheit mit zwei Süchtigen (bzw. einer war Substituiert) zu sprechen und ihnen Fragen zu stellen. Das war das eigentlich interessante.
Die beiden waren zwischen 40 und 50, und konsumieren teils schon seit fast 30 Jahren Heroin und andere Sachen. Sie haben uns so private Dinge erzählt, aber keineswegs trocken oder aufgesetzt ermahnend. Sondern einfach so wie es ist.
Das geschah auf so sympatische Art, so wie man sich eigentlich sojemanden vorstellt (Klischees...).
Mich hat das total bewegt.
Mit teils sarkastischen Kommentaren und bitterem Humor haben sie ihr Geschichte erzählt, über ihre Gefühle geredet und ihre momentane Situation geschildert. Über den kalten Entzug, den Rückfall, den Aufenthalt im Gefängnis.

"Wenn man dann morgens aufwacht und schon weiß, was heute wieder passieren wird."

"Dann begannen die Sorgen, woher man das Geld bekommen soll. In einer Hochphase habe ich am Tag 2g Heroin und 3g Koks genommen. Das sind 500 Euro. An einem Tag."

"Man lernt mit der Zeit. Wann wer ist und wer wo ist. Die, die nicht dazu gehören."

"Ich war Außenseiter, die haben sich zusammen gerotten. Damals hatte ich so ne Matte wie euer Kollege dahinten. Und die Neugierde. Einmal ausprobieren, mei, das ist nicht so wild. Der eine kotzt und nimmt das nie wieder. Doch dem anderen gefällt es..."

"Es gibt keinen kontrollierten Konsum."

"Am besten man hält seine Gewohnheiten. Nicht aufhören, dann fängt man gar nicht wieder an."

"Dann nehm ich das Zeug den einen Tag. Am nächsten habe ich noch keine Entzugserscheinungen. An dem darauf folgenden auch nicht. Aber am dritten dann muss wieder... . So versuch ich das durch zu halten und nicht wieder auf meinen Stand von damalszu kommen.

"Ich habe schon zweimal versucht mir ne Überdosis zu geben. Aber da war ich wohl zu geizig. Der Schwabe in mir..."

"Der Kick ist den ganzen Scheiß drum herum nicht wert."

"Ich hätte alles gehabt. Karriere, Frau, Kind, ..."

Dienstag, 19. Juli 2011

Von München nach Barcelona

Eigentlich geht es in diesem Blog ja generell über unser Leben in München, aber da man ja auch aktuell bleiben will habe ich mir gedacht ich erzähle mal was über meine Kursfahrt nach Barcelona.
Mit meinem Spanischkurs gings letzten Montag auch schon los zum Flughafen von München und wir sind von dort aus dann zwei Stunden geflogen und bei der Ankunft waren wir erstmal total erschlagen von der Hitze die dort herrschte, wir waren davor ja nur das "kalte" Klima von Deutschland gewöhnt.
Gleich ins Hostel eingecheckt und sofort an den Strand, wo wir zwar offiziel nicht baden durften aber letztendlich doch jeder zumindest kurz einmal geschwommen ist.
Die weiteren Tage besuchten wir noch u.A.die Sagrada Familia mit eines der berühmtesten Gebäude dort und waren richtig fett einkaufen.
Eine Hose die bei Mango in Deutschland 30 Euro im Sonderangebot kostet wird dort für 8 Euro verscherbelt. Keine Frage dass man da zulangen muss oder ;) Und dann habe ich endlich meine Traumschuh für gerademal die Hälfte des deutschen Preises bei Zara gefunden :D
Die Abende waren generell mehr als die Hälfte dank der spanischen Biermarken Estrella und San Miguel und anderen diversen Getränken besoffen, jedoch hielt es sich in Grenzen und war überschaubar. Wir sind so gut wie jeden Tag mindestens 6 Stunden am Stück gelaufen, sodass am Abend allen die Fußsohlen qualmten, und wir mussten bis auf das Frühstück (das mit Erdbeermarmeladen-Toasts Croissants und Orangensaft die gesamte Woche immer gleich blieb) uns selbst versorgen, was zur folge hatte das meine Zimmergenossin und ich fast nur von Doppelkeksen lebten. xD  Ich war allgemein auch angenehm überrascht über viele Leute dort mit denen ich zuvor nicht besonders viel zu tun hatte und auch darüber wie wohl ich mich in Barcelona gefühlt habe. Alles verlief eigentlich ganz gut und sauber bis auf den letzen (sehr feuchtfröhlichen) Abend, an dem die Lehrer (warum auch immer) zum Abschied nachts an den Strand wollten. Dort wurde dann leider auch die Tasche einer Klassenkameradin gestohlen was allem einen kleinen Dämpfer verpasste, aber dennoch in einem netten Abend endete.
Braun gebrannt mit schwer bepackten Koffern und vielen Erinnerungen sind wir dann leider viel zu schnell wieder zurück, aber ich bin sicher nicht das letze Mal in Barcelona gewesen ;)
                                 








Sonntag, 17. Juli 2011

Glockenbach

Mein Lieblingsviertel. Fortsetzung folgt :)






Also, ich habs heute nicht so recht drauf gehabt mit dem Fotographieren, entschuldigung.